Ensemble Zefirino

Nadja Camichel, geboren in Bern, begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Studium an der Hochschule der Künste Bern. 2008 schloss sie das Konzertdiplom bei Michel Bellavance am Conservatoire La Chaux-de-Fonds ab, gefolgt von einem Master in Musikpädagogik an der Schola Cantorum Basiliensis. Zeitgleich zum Masterstudium vertiefte Nadja ihre Leidenschaft zur barocken Aufführungspraxis auf der Traversflöte bei Marc Hantaï

Nadja ist freischaffende Musikerin und begeisterte Pädagogin. Als Zuzügerin und Orchestermusikerin spielt sie in diversen Barockorchestern wie dem Capriccio Barockorchester, der Accademia Barocca Lucernensis, Café Zimmermann oder dem La Cetra Barockorchester.

Ihre Leidenschaft gilt der Kammermusik, so geht sie einer breiten kammermusikalischen Tätigkeit nach, unter anderem mit ihrem eigenen Barockensemble L’Estro Armonico oder dem Ensemble Zefirino, welches sich besonders auf ein junges Publikum spezialisiert hat und Kinderkonzerte durchführt.

Nadja Camichel unterricht Querflöte am Konsi Bern.

nadjacamichel.com

Bridget Greason-Sharp, geboren in Québec City (Kanada), trat mit 14 Jahren in die Oboenklasse von Bernard Jean am Conservatoire de musique du Québec in Montréal ein. Im Jahr 2007 absolvierte sie an der Schulich School of Music (McGill University) ihren Bachelor of Music Performance bei Normand Forget. Seit 2007 lebt sie in der Schweiz und studierte bei Louise Pellerin an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie ihre Studien 2010 mit dem Master in Musikpädagogik und 2011 mit dem Master of Arts in Music Performance abschloss.

Bridget Greason-Sharp tritt in Europa und Kanada als Orchester- und Kammermusikerin auf und wirkt in der Schweiz in verschiedenen Ensembles mit.

Seit 2010 unterrichtet Bridget Greason-Sharp Oboe an der Musikschule Region Thun.

Michael Marending, in Thunstetten aufgewachsen, interessiert sich schon früh für Musik und Instrumente. 2003 begann er sein Studium auf der Klarinette an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Ernesto Molinari, wo er zuerst das Lehrdiplom erfolgreich abschliesst. 2010 erlangte er gleichenorts das Konzertdiplom mit Auszeichnung, mit Vertiefungsrichtung Bassklarinette.

2009 verbrachte er ein Austauschsemester an der der Escuela Superior del País Vasco Musikene in San Sebastian und besuchte Kurse unter anderem bei Antony Pay, José-Luis Estelléz, Henry Bok (Bassklarinette) und Alfonso Gómez Ruiz de Arcaute (Kammermusik).

Als freischaffender Musiker spielt er in diversen ad hoc- und Kammermusikformationen und konzertiert im In- und Ausland. Er pflegt ein breites Repertoire, das neben der klassischen Musik auch zeitgenössische Werke und Volksmusik beinhaltet.

Er ist als Klarinettenlehrer an der oberaargauischen Musikschule Langenthal und der Musikschule unteres Worblental in Bolligen tätig.

Severin spielt alles, was mit Horn zu tun hat. Neben seinem Hauptinstrument, dem modernen Waldhorn, spielt er Naturhorn, Alphorn und manchmal auch Kuhhorn oder Giesskanne.

Als Hornist spielt Severin als Zuzüger in diversen Orchestern in der Schweiz. Er ist Mitglied des renommierten Swiss Alphorn Trio, mit welchem er in der ganzen Welt auftritt. Mit dem Bläserquintett Ensemble Zefirino hat sich Severin ferner auf Kinderkonzerte spezialisiert. In der Big Band der Swiss Jazz School ist er der modernen Jazzmusik nähergekommen.

Seine Ausbildung absolvierte Severin an der Hochschule der Künste Bern bei Thomas Müller und später bei Johannes Otter. Er schloss erfolgreich mit dem Master in Music Pedagogy (2011) und dem Master in Music Performance (2014) ab.

Till Schneider, geboren und aufgewachsen in Winterthur, begann seinen Fagottunterricht mit zehn Jahren bei Janos Meszaros. Er schloss sein Studium mit einem Master in Performance am Conservatorio della Svizzera italiana bei Gabor Meszaros mit Auszeichung ab. Er besuchte Meisterkurse bei Dag Jensen, Albrecht Holder und Klaus Thunemann. Während des Studiums verfolgte Till Schneider bereits eine rege Konzerttätigkeit mit den unterschiedlichsten Kammermusik-Formationen, wobei auch verschiedene Werke zur Uraufführung kamen. Als Solist trat er unter anderem mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL Luzern und mit den Budapest Strings im Danube Palace in Budapest auf. Nach dem Studium folgte ein Praktikum beim Sinfonieorchester Basel.

Seither lebt Till Schneider als freischaffender Musiker in Basel, spielt als Zuzüger in den unterschiedlichsten Orchestern in der Schweiz und ist begeisterter Kammermusiker.

Adrian Kurmann ist 1983 in Bern geboren und hat, seit er denken kann, eine Faszination für Geschichten und Theater.

Erste aktive Schritte in Richtung Schauspiel waren Inszenierungen von Kasperlitheatern vor der Familie, spätestens am Gymnasium packte ihn die Leidenschaft. Während seiner bisherigen schauspielerischen Tätigkeit schlüpfte er bereits in über dreissig grössere und kleinere Rollen.

Zu seinen bisherigen Lieblingsrollen gehören unter anderem Behringer in Eugène Ionescos Nashörner (2005), Billy Bibbit in Einer flog über das Kuckucksnest (2007), Quasimodo in Victor Hugos Der Glöckner von Notre Dame (2011), Suzon in Die Acht Frauen von Robert Thomas (2016/18) Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry (ab 2018).

Neben klassischer Theatertätigkeit ist er seit 2014 mit dem Ensemble Zefirino unterwegs

Seit 2013 arbeitet er unter anderem als Lektor im teaterverlag elgg in Belp, zudem seit 2005 freischaffend als Schauspieler für Kommunikationstraining, Theaterautor/-bearbeiter und Regisseur.